Wie im letzen Jahr sah das Wetter gar nicht gut aus. Aber wir sind ja gerüstet – mit unserem neuen, großen Partyzelt. Schon 9 Uhr ging der Aufbau für die Party los. Viele fleißige Hände halfen beim Aufbau des großen Zeltes. Hier vielen Dank an Marcel, der uns mit seiner Zelt-Erfahrung viel Schweiß, Stress und graue Haare erspart hat.
Zuverlässig kam unser „Kuchenteam“ bestehend aus Katrin, Ilona, Steffi, Renate und Stephanie zur Gestaltung des Verkaufsraums im Vereinsheim dazu und brachte leckere Torten, Kuchen und Muffins mit. Schon gut eingespielt gingen uns die restlichen Arbeiten schnell von der Hand: Lichterkette an Haralds Platz´l, Grillplatz, Spielplätze für die Kinder und Erwachsenen, Schmink- und Bastelstation für die Kiddis, Schmücken des Zeltes. Nach 2 Stunden war das Grundgerüst fertig, aber schon 14 Uhr versammelten wir uns zum „Feinschliff“ wieder und es wurde Kaffee gekocht, die Torten geschnitten, die Tische eingedeckt, die Getränke bereitgestellt, der Grill vorbereitet und noch vielen kleine Handgriffe erledigt.
Wie geahnt erschienen die ersten Feierwütigen schon 15 Uhr, obwohl eigentlich erst 16 Uhr angedacht war. Aber – wir waren ja vorbereitet.
Und schon ging es los mit dem Genuss des Kuchens und des Kaffees. In einer entspannten Atmosphäre unter dem Zelt wurde gegessen, viel gequatscht und gelacht. Nach einer kleinen Eröffnungsrede unserer „Chefin“ war auch das Spielen eröffnet.
Beim Darts und beim Galgenkegeln ging es neben dem Spaß um den Gewinn der beiden Gutscheine für das „Café 1880“. Nach „hartem“ Kampf standen die Gewinner fest.
Besonders hat uns gefeut, dass diesmal viele Kinder da waren. Diese hatten besonders viel Spaß beim Steinebemalen und Holzbasteln und natürlich beim Kinderschminken. Vielen Dank an Jessica und Katrin, die mit viel Geduld und Können den Kindern damit einen tollen Nachmittag beschert haben. Aber auch bei Dirk und Kathrin ging die Post ab, denn bei ihnen stand das Spielen mit viel Gelächter und Bewegung im Mittelpunkt.
So verging die Zeit wieder schnell und der Grill wurde angeworfen. Die besonders leckeren „Frischbrater“ und die Steaks von der Pegauer Fleischerei mit Brötchen oder Nudelsalat fanden reißenden Absatz. Da standen die beiden „Barkeeper“ Arnd und Maik mächtig unter Stress. Natürlich durfte das Lagerfeuer nicht fehlen. Und da wurde es noch mal richtig gemütlich. Alle waren sich einig – es war wieder ein tolles Fest. Selbst die „Nachzügler“, die erst spät dazukamen, haben sich über die Gemeinschaft gefreut.
Sonntagmorgen – Wer feiert, muss auch aufräumen! Da bewahrheitete sich der Spruch: Viele Hände, schnelles Ende. Es hatten sich ausreichend Helfer gefunden, allerdings sind es immer wieder Dieselben. Wir wünschen uns, dass sich noch mehr Gartenfreunde einbringen.